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Saufnix  
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

08.09.2016 23:20
#166 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Zitat
Woran ich mich gewöhnen muss, ist diese ständige Nüchternheit in Zukunft - stell ich mir bisweilen ziemlich eintönig vor.



Kommt drauf an , was Du daraus machst....für Dich.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


Bodhisattva Offline




Beiträge: 1.434

08.09.2016 23:22
#167 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

was machst 'n eigentlich so den ganzen Tag außer mit den Hunden spazieren gehen? Habe da nix gelesen in deinen Beiträgen. Ist nicht ganz unerheblich, wie ich finde.

Grüße, Bodhi

Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.


Triny Offline



Beiträge: 786

08.09.2016 23:46
#168 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Zitat von Bodhisattva im Beitrag #167
was machst 'n eigentlich so den ganzen Tag außer mit den Hunden spazieren gehen? Habe da nix gelesen in deinen Beiträgen. Ist nicht ganz unerheblich, wie ich finde.

Grüße, Bodhi



Na ich fröne meiner Intertsucht ziemlich ausgiebig, spiele seit knapp 3 Jahren Hayday (incl. Chatfunktion) und dank saufnix schaffe ich es endlich mal da raus.
Ich interessiere mich viel für Politik (passiv), desweiteren lese ich unwahrscheinlich gern, und jetzt im Sommer genieße ich meinen riesigen Garten.
Ich schau gerne Filme, gehe wahnsinnig gerne auswärts essen.
Sobald die Tage wieder dunkler werden, fängt die Sauna-Saison für mich wieder an.

Alles in allem hab ich wohl ein wenig zuviel Zeit - möchte es aber auch nicht anders haben :-)


Clavis Offline



Beiträge: 1.115

09.09.2016 00:15
#169 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Zitat von Triny im Beitrag #165
Okay Clavis, sehe ich soweit ein.
Also das mit Prozess und dass das alles erst der Anfang ist.
Was soll ich deiner Meinung nach nun tun?

Damit meine ich nicht die Ratschläge die ich hier schon bekommen habe.



Sorry Triny, ich gebe keine Ratschläge, da ich dies als übergriffig empfinde.

Ich glaube, Dein Machen und etwas Erreichen wollen und eine gewisse Aufsässigkeit stehen Dir im Weg.

So nach dem Motto "Ich will da raus, aber meine Hörner passen nicht durch die Tür"

Es ist eher etwas Innerliches, ein "innerer Prozess und eine innere Entscheidung" die das Neue und alle weiteren Schritte wie von selbst einleiten, wenn die Zeit reif ist - im Grunde kannst Du gar nix machen.

Du hast dich m.E. innerlich nicht wirklich entschieden, Dein Verstand behauptet natürlich etwas anderes, da liegt der Hund begraben!
Deine Aussagen bestätigen dies auch.

Lg. Clavis

Viele Wege führen nach Rom - aber nicht "Alle"

Achte auf Deine Worte, sie könnten Wirklichkeit werden

Die Wahrheit macht Dich frei, aber vorher macht sie Dich fertig

Ratschläge sind auch Schläge








Dankbar frei von Alkohol-Nikotin-Medikamenten und anderen Drogen, auch frei von vielem Anderen -
Frei eben.


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Katro Offline



Beiträge: 131

09.09.2016 07:11
#170 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Triny,

Zitat von Triny im Beitrag #165
Woran ich mich gewöhnen muss, ist diese ständige Nüchternheit in Zukunft - stell ich mir bisweilen ziemlich eintönig vor.

Was ist eintönig an einem Leben, das in allen Facetten erlebbar wird, weil keine Empfindung durch Suchtmittel gedämpft oder verfälscht wird? Was ist eintönig an einem Leben, das zwar nicht auf Knopfdruck Kicks liefert, dafür aber alles „in echt“ spürbar macht?

Ich werde nie vergessen wie ich beim Rauchstopp nach Durchschreiten des Jammertals zum ersten Mal nach vielen Jahren künstlich herbeigerauchter Freude wieder echte Freude empfinden konnte.
Vorher war alles in Watte gepackt. Ein schöner Sonnenuntergang am Meer. Naja, ganz nett. Erst mal eine rauchen… dann wurde der Sonnenuntergang wirklich schön. Durch das Trinken wurde es noch schlimmer. Da entwickelte sich irgendwann eine durch nichts (als durch das Trinken) erklärbare Traurigkeit.

So, wie ich das sehe, kann das Leben –zumindest langfristig- nur ohne Drogen wirklich gelebt werden. Deshalb mache ich mir auch keine Gedanken über evtl. bei mir vorhandene Suchtstrukturen, die ich erst einmal angehen muss, bevor ich eine Chance habe, langfristig von Suchtmitteln die Finger zu lassen. Ich bete mir auch nicht vor, täglich achtsam dafür zu sorgen, dass es mir gut geht, weil ich sonst befürchten müsste, wieder in die Sucht zu rutschen. Dass es mir ohne Suchtmittelkonsum besser geht, habe ich nun zwei Mal erfahren. Das sollte eigentlich reichen, um das innere Wissen zu entwickeln, dass Drogen in meinem Leben nichts zu suchen haben.

Es grüßt
Katro


1 Mitglied findet das Top!
kapoen Offline



Beiträge: 393

09.09.2016 07:59
#171 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

@Triny


In den ersten Jahre meiner Nüchternheit, war die Langweile und die Eintönigkeit tatsächlich mein größtes Problem. Nicht gesellschaftsfähig, gefangen in mir selbt, war ich fast nicht fähig zwischenmenschliche Kontakte einzugehen. Andere Menschen haben mir damals in Prinzip nur Unbehagen bereitet, also mußte ich einsam bleiben. Das hat eine ganz schön lange Zeit gedauert, bis die innere Panzerung sich endlich anfing aufzulösen, und war auch recht krisenhaft. Aber es hat sich gelohnt verdammt noch mal! Ich empfinde es heute genau andersrum. Die Zeit in der man benebelt und berauscht ist, ist extrem eintönig, gleichförmig. Es pasiert ja nichts Wirkliches mehr, alles wird gefiltert und kommt im Hirnstübchen als Einheitsbrei an. Seine Erlebniswelt bewegt sich nahe der Nullstelle.
Nüchtern hingegen, wenn ich zum Beispiel jedes Jahr mit meiner Frau in Südostasien mit dem Rücksack durch die Welt ziehe, kann ich so viel erleben, neue spannende Lebenswelten kennenlernen, das ist (er)leben, besser als alles, was ich bei den Drogen je gefunden habe! Es lohnt sich diesen Weg zu gehen!

Grüße
Kapoen


kapoen Offline



Beiträge: 393

09.09.2016 08:38
#172 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Nachtrag noch zu vorhin!

Die Eintönigkeit, die man am Anfang seiner Suchtmittelfreiheit womöglich durchlebt, ist nicht Produkt dieser Nüchternheit, sondern die Weltarmut kommt genau daher, daß man die Welt mit Hilfe der Drogen ja vorher jahrelang ausgeschlossen hat. Der Rausch zum Beispiel ein LSD-Trip, ist ne reine Innenangelegenheit, daß hat mit den Realitäten draussen nichts zu tun. Bei den anderen Substanzen ist es im Prinzip wohl ähnlich, maximale Innenwelterleben, die reale Umwelt bleibt draussen!


newlife ( gelöscht )
Beiträge:

09.09.2016 10:05
#173 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Jo gute Sachen hier. Malo hats ja wieder ganz treffend formuliert...

Verurteilen tue ich das nicht, war ja selbst nicht anders. Vergiss es aber, dass du so ohne Zutun zufriedener wirst. Auch das kenne ich von mir. Ich hab auch mal ne Zeitlang darauf gewartet, dass es mir endlich besser geht. Dem war aber nicht so. Gibt genügend, die wie ne tickende Zeitbombe kampftrocken leben. Nie wieder, dann musste halt weitersaufen und gelegentlich mal entgiften...


Zwitscherer Offline




Beiträge: 1.709

09.09.2016 10:27
#174 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Hallo,
schön wie Du Dein Leben ohne beschreibst und dass es genau das ist, was am Anfang der Trockenheit fehlt. Bei mir hat es auch so angefangen, erst die brutal hohe Euphorie, aber ab und dann doch der lechzende Blick zu anderen Personen, die ganz normal genießen konnten. Das bitterste war der Urlaub und da bin ich auch regelmäßig eingebrochen. Musste min. ein paar Tage mitziehen, um nicht an dem Verlangen kaputt zu gehen. Und da genau liegt der Hase im Pfeffer. Solange diese Gier nicht durch irgendwas mindestens Gleichwertiges gestillt wird, steht man immer mit einem Bein im Saufbereich. Rein theoretisch bringt das gar nichts, mir zu sagen, dass ja ohne alles besser ist, ich muss das intensiv spüren und leben können. Ein Lern.- und Lebensprozess, der bei mir bestimmt noch paar Jahre braucht. Mir bringt es rein gar nichts, mir jeden Tag vorzuflöten, wie geil Trockenheit ist. Erst wenn sie von mir als Normalität gelebt wird, bin ich mehr oder weniger durch und muss dann nicht ständig die Suppe wieder aufkochen. Also in diesem Sinne ein schönes warmes WE und laßt nicht nur das 1. Glas stehen, sondern die nächsten auch :))) Und alle, die nach der 24 h Regel leben, sind Eintagsfliegen für mich. Ich fahr jetzt gleich Bier holen ;)

Ciao Zwi


malo Offline




Beiträge: 1.799

09.09.2016 10:58
#175 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Zitat
Ich bete mir auch nicht vor, täglich achtsam dafür zu sorgen, dass es mir gut geht, weil ich sonst befürchten müsste, wieder in die Sucht zu rutschen. Dass es mir ohne Suchtmittelkonsum besser geht, habe ich nun zwei Mal erfahren.



ich bin ja auch nicht gerade bekannt für irgendwelche gebete... aber wenn ich mich um mein wohlergehen
kümmere und zusehe, dass es mir gut geht, entwickel ich damit auch wieder ein gesundes Selbstwertgefühl, welches
ich während meiner nassen jahre massiv in den keller gesoffen habe...so wird durch meine selbstfürsorge also
auch meine Persönlichkeit wieder gesunder...

natürlich gibt es auch viele menschen, die abstinent so weiter machen wie immer...diese erlebe ich aber
fast ausnahmslos als sogenannt "kampftrocken"...aber jede/r wie er/sie will...

wobei aber für mich sicher ist...ein teppichstruller bleibt ein teppichstruller, egal wie abstinent er lebt...

lg malo

wer jeden tag kämpft
muss eines tages verlieren


Triny Offline



Beiträge: 786

09.09.2016 11:51
#176 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Zitat von newlife im Beitrag #173
Jo gute Sachen hier. Malo hats ja wieder ganz treffend formuliert...

Verurteilen tue ich das nicht, war ja selbst nicht anders. Vergiss es aber, dass du so ohne Zutun zufriedener wirst. Auch das kenne ich von mir. Ich hab auch mal ne Zeitlang darauf gewartet, dass es mir endlich besser geht. Dem war aber nicht so. Gibt genügend, die wie ne tickende Zeitbombe kampftrocken leben. Nie wieder, dann musste halt weitersaufen und gelegentlich mal entgiften...



Was denn verurteilen?
Ihr urteilt zum Teil über mich, ohne mich zu kennen.
Macht aber nix.
Da ich "drüben" nicht mehr weitererzählt habe fehlt die komplette Zeitspanne zwischen Mitte 1991 und heute, also 2016.
Dazwischen liegen 25 Jahre.

Ich bin keineswegs unzufrieden mit meinem Leben, ganz im Gegenteil.
Was mir in regelmäßigen Abständen meine Zufriedenheit nimmt, ist lediglich der Alkohol mit seinen oft unangenehmen Begleiterscheinungen.
Er verarscht mich, wo er nur kann (...).
Und davon habe ich die Schnauze voll!!!

Ich habe mich grundsätzlich immer weiter entwickelt, bin selten irgendwo stehen geblieben.
Ich kenne mich sehr gut und glaube kaum, das ich noch irgendein weiteres Geheimnis in mir zu entdecken vermag.

Bis auf wie es sich anfühlt, länger als jeweils nur 1 Jahr völlig abstinent zu leben.

Welche positiven Veränderungen mit der Zeit jetzt auf mich zukommen, vorallem bezüglich meiner Denke ahne ich schon, weil ich es schon zweimal erleben durfte für insgesamt 2 Jahre und ich freue mich drauf.

Zunächst aber muss ich erstmal wieder dadurch, beide Äffchen (Nikotin und Alk) wieder verhungern zu lassen.
Das ist eigentlich das schwierigste, wenn man sich blenden lässt und es sich nicht bewusst macht.
Es sind die beiden Suchtteufel die befriedigt werden wollen, niemand anders und denen ich nur lang genug die kalte Schulter zeigen muss, bis sie endlich ihre Klappe halten und diesmal hoffentlich für immer.
Der Nikotinteufel schreit um einiges lauter, aber da muss ich durch, wenn ich mich nicht ewig im selben Kreis drehen will.

Und danach gilt es, schlauer zu sein als die beiden Jahre zuvor.
Was mir auch gelingen sollte, weil ich entsprechende Erfahrungen ja schon gesammelt habe.

Wie auch immer, man wird es sehen - so oder so.


Triny Offline



Beiträge: 786

09.09.2016 12:17
#177 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Zitat von kapoen im Beitrag #171
@Triny


In den ersten Jahre meiner Nüchternheit, war die Langweile und die Eintönigkeit tatsächlich mein größtes Problem. Nicht gesellschaftsfähig, gefangen in mir selbt, war ich fast nicht fähig zwischenmenschliche Kontakte einzugehen. Andere Menschen haben mir damals in Prinzip nur Unbehagen bereitet, also mußte ich einsam bleiben. Das hat eine ganz schön lange Zeit gedauert, bis die innere Panzerung sich endlich anfing aufzulösen, und war auch recht krisenhaft. Aber es hat sich gelohnt verdammt noch mal! Ich empfinde es heute genau andersrum. Die Zeit in der man benebelt und berauscht ist, ist extrem eintönig, gleichförmig. Es pasiert ja nichts Wirkliches mehr, alles wird gefiltert und kommt im Hirnstübchen als Einheitsbrei an. Seine Erlebniswelt bewegt sich nahe der Nullstelle.
Nüchtern hingegen, wenn ich zum Beispiel jedes Jahr mit meiner Frau in Südostasien mit dem Rücksack durch die Welt ziehe, kann ich so viel erleben, neue spannende Lebenswelten kennenlernen, das ist (er)leben, besser als alles, was ich bei den Drogen je gefunden habe! Es lohnt sich diesen Weg zu gehen!

Grüße
Kapoen



Hallöchen :-)
Jeder Mensch ist bekanntlich anders (...).
Ich bin gesellschaftsfähig, habe viele zwischenmenschliche Kontakte.
Kann auf jeden Menschen zu gehen, bin alles andere als schüchtern.
Dazu brauche ich keinen Alkohol.

Ich kann mega gute Laune entwickeln, auch ohne mich zu hypen.

Beispiel: Vor 2 Wochen war hier am WE ein Techno-Festival, da bin ich hingegangen ohne ein einziges Tröpfchen im Blut.
Der Bass, der Beat, die Sonne, die Leute, quasi das ganze Setting haben mich dermaßen geflutet, dass ich mich am liebsten bis hinauf zu den Sternen getanzt hätte.

Zwischendurch hab ich mir immer wieder mal gedacht - menno bist du ein Dummchen, dass de sonst immer denkst, dich zusätzlich noch betanken zu müssen. Ist doch überhaupt net nötig.


Ich meine eine andere Eintönigkeit.
Wobei das eine eher halluzinierte Eintönigkeit ist, hervorgerufen durch den Suchtteufel - der mir eben weismachen will, dass ein ewig nüchterner Alltag auf Dauer ganz schön eintönig erscheint.
Aber der Arsch soll jetzt endlich mal die Fresse halten, weil seine regenbogenbunten Versprechungen hat er die letzten 5 Jahre so gut wie nicht einmal eingehaltenen - der Penner.

Gruß Triny


newlife ( gelöscht )
Beiträge:

09.09.2016 12:38
#178 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Triny. Was ich dir nur sagen will. Du musst gar nix. Was stimmt ist, dass ich nicht be- und schonmal gar nicht verurteilen kann, wenn ich Personen nicht kenne. Das gebe ich ja auch so an andere hier gerne mal zurück. Ich kann und will hier niemanden bewerten. Wegen mir muss auch niemand trocken leben oder auf Nikotin verzichten. Ich will ja nur durch meine Beträge zeigen, dass es möglich ist, ein gutes Leben ohne Sprit zu führen. Mir geht es so wirklich viel besser. Rauchen tu ich aber, keine Ahnung, ob ich das auch mal lasse. Ich leb halt nach meinen Bedürfnissen und nicht nach Anleitung.


1 Mitglied findet das Top!
malo Offline




Beiträge: 1.799

09.09.2016 12:40
#179 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

"der Suchtteufel"...der "nikotinteufel"...die beiden "Äffchen"...

worte schaffen Bewusstsein und wenn ich sie selbst ausspreche besonders bei mir selbst...

so lange ich meine suchtmittel mit Kosenamen behafte, entsteht der eindruck (das Bewusstsein)
als wären sie nicht teil meiner selbst, sondern ungebetene gäste die ich eben mal wieder
ausladen kann...will sagen, ich habe gefühlsmäßig noch nicht akzeptiert, dass die sucht
ein Bestandteil von mir ist...

dies ist jetzt keine Verurteilung, sondern nur so ein Gedankengang der mir beim
lesen so in den sinn kam...

lg malo...

wer jeden tag kämpft
muss eines tages verlieren


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Triny Offline



Beiträge: 786

09.09.2016 12:58
#180 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Malo

Das sind keine Kosenamen.

Und ja, es sind ungebetene Gäste, wobei das nicht ganz stimmt, denn ich habe sie ja seinerzeit in mein Haus eingeladen.
Ohne zu wissen, was für (hungrige) Affen ich mir da ins Haus hole.

Nun ist es an der Zeit sie endlich rauszuwerfen und mit lebenslangen Hausverbot zu versehen.


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