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Saufnix  
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Dieses Thema hat 928 Antworten
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 Selbsthilfe und Gruppengespräche
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Lotte01 Offline




Beiträge: 514

23.11.2006 06:22
#301 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Hallo Rolf,

hab ich Dir eigentlich schon geschrieben, wie großartig und mutig ich das finde, wie offen und ehrlich Du hier über Dich schreibst?

Tja, die inneren Kinder, das ist schon ein quirlige, aber so liebenswerte Rasselbande.

Als ich mein inneres Kind endlich nach so vielen Jahren zur Kenntnis nahm, wusste ich auch nicht, wie ich mit ihm umgehen sollte. Wollte meine Kleine erst gar nicht haben. Schließlich wollte ich endlich erwachsen werden und Verantwortung übernehmen. Außerdem war meine Kleine ziemlich wild und unberechenbar. Klar, sie musste sich doch nüchtern auch erst mal zurecht finden in der Welt.

Es war meine Therapeutin, die nicht locker ließ und immer wieder darauf drängte, mein kleines Mädchen anzunehmen und ihr sogar einen Namen zu geben! Da dachte ich auch, na nun langst aber. Einen Namen soll ich ihr geben und reden mit ihr auch noch. Also richtig ernst nehmen konnte ich das erst überhaupt nicht. Aber schließlich konnte ich mich dann ganz langsam doch auf sie einlassen. Ich glaube, es hat ein halbes Jahr gedauert und dann hatte sie sogar einen Namen und ich weiß jetzt auch wie sie aussieht, kenne ihr lachen, ihre Tränen, ihre großen Augen, wenn sie Angst hat und wie sie vor Freude und Glück herumspringt und jauchzt. Ist so eine ganz Süße.

Hab eines Tages mal den Mut gehabt und alte Kinderfotos von mir herausgesucht. Auf den Fotos habe ich gelacht, bis ich 4 Jahre alt war, danach gab es kein Lachen mehr, nur noch verschüchterte Blicke mit eingezogenen Kopf und hängenden Schultern. Warum das so war, habe ich später erfahren, als die Erinnerungen kamen.

Jedenfalls habe ich meine Kleine ganz schön weit weg gesperrt. War sehr böse auf sie, wollte sie bestrafen, oft war ich wütend und ärgerlich auf sie. Jetzt weiß ich erst, es war zu unrecht und sie hat gar keine Schuld! Ich kann sie auch nicht für irgendwas verantwortlich machen. Sie war nur ein Kind, dass überhaupt nicht hätte wissen müssen oder können.

Hab ein wenig Geduld mit Dir und dem kleinen Jungen, der jetzt endlich in seinem Keller entdeckt wurde und natürlich endlich raus will.

Zitat
beneide ich ein ganz klein wenig die alkoholiker die nur mal schnell bedingungslos kapitulieren und gut ist



Hab ich auch mal. Heute nicht mehr.

Rolf, hat keiner behauptet, dass es es leicht ist eine Therapie zu machen, wenn man sich darauf einlässt und es ernst nimmt. Gerade die tiefenpsychologisch orientierte hat es in sich. Doch es lohnt sich so sehr! Glaube mir, es werden Dinge möglich, die früher unmöglich erschienen. Alles erklärt sich und die quälenden Fragen auf die man keine Antworten finden konnte, verschwinden einfach so.

[ Editiert von Lotte01 am 23.11.06 6:54 ]


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

23.11.2006 07:59
#302 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Hi Polar,

ich hab auch ein bissel Erfahrung mit Hypnosetherapie.

Was mir dabei eigentlich ganz gut gefallen hat, war das Konzept, daß eine Menge Probleme nur deswegen so groß aussehen, weil man sie nach wie vor aus der Perspektive des Kindes betrachtet.

Im Grund geht es ja um so etwas wie, daß ich heute die Rolle des Erwachsenen für dieses Kind selbst übernehmen kann, und da muss ich den Schlunz, den ich als Kind erlebt habe, nicht fortführen. Ich kann diesem inneren Kind die - ebenfalls innere - Umgebung schaffen, die es früher vielleicht gebraucht hätte, was aus verschiedenen Gründen damals aber nicht möglich war.
Ich kann erkennen, daß die Anlässe für diverse Existenzängste aus der Erwachsenenperspektive gar nicht so mächtig sind.
Die Allmachtsphantasien als Gegengewicht kann ich auch sausen lassen Ich nehms dann halt so, wie es tatsächlich ist, und das nicht nur als Lippenbekenntnis, sondern ich erleb das auch so..

Banal gesagt, ich muss nicht so mit mir umgehen, wie mit mir als Kind umgegangen wurde, sondern kann es besser machen.

Aber auch wenns innen passt, wird das Leben nicht zum Wunschkonzert - denn es wird immer noch Menschen geben, die Deine Interessen nicht teilen.
Auf jeden Fall, Ledernacken, gegen die Widrigkeiten der Aussenwelt wirst Du Dein inneres Kind nach wie vor schützen müssen, also werd nicht zu sanftmütig. Du wirst nach wie vor Deine eigenen Standpunkte beziehen müssen, oder erst recht.


Faust Offline




Beiträge: 5.520

23.11.2006 08:28
#303 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von minitiger2
... ich muss nicht so mit mir umgehen, wie mit mir als Kind umgegangen wurde, sondern kann es besser machen.



Das finde ich gar nicht banal (gesagt).

LG
Bernd

Und mit anderen Menschen muss ich das auch nicht.


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

23.11.2006 08:46
#304 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Hi Amethysmena !

Zitat
ich habe die bekanntschaften mit dem inneren kind als geschenk, als bereicherung meines lebens erfahren


... irgendwie kann ich mir darunter nicht so recht was vorstellen.

Kannst du mir nicht ein klitzekleines Beispiel geben, wie das denn genau aussieht ?
( Muß ja nicht zu detailiert oder intim sein ).

Grüßle
Bea


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

23.11.2006 08:57
#305 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Beachen,

ich schließe mich an, kann mir auch so recht nichts vorstellen.

Friedi


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

23.11.2006 09:24
#306 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Naja eine Möglichkeit ist, daß man versucht, sich in eine
Situation hineinzuversetzen, die man meinetwegen mit drei Jahren erlebt hat. Nicht beschreibend, sondern erlebend.

Man kann ein inneres Rollenspiel machen, ein Teil erlebt sich als Kind, und man wechselt die Perspektive und erlebt sich als Erwachsenen. Und dann guckt man sich das an, was dem Kind meinetwegen als lebensbedrohlich erschien. Oder wo man zum Idioten gestempelt wurde, undsoweiter. Und auch, was einem da geholfen hätte, so als Kind

Man geht halt davon aus, daß man ne Menge Phobien oder sonstige selbstschädigende Verhaltensweisen und Verdrängungstechniken - auch das Saufen - deswegen ausgebildet hat, weil man als Kind manchmal nicht wusste, wohin mit seinen Ängsten und sie sich dann verfestigt haben. Und da erlebt man das halt nochmal und kann sich selbst das fehlende Verständnis entgegenbringen, zum Beispiel.

Das Konzept des inneren Kindes kommt aus der Entwicklungspsychologie, die davon ausgeht, daß manche Entwicklungsschritte erst möglich sind, wenn irgendein vorhergehender Entwicklungsschritt abgeschlossen wurde. Und wenn da alte Verletzungen eitern, dann wird dieser alte Schritt eben nicht abgeschlossen und hängt wie ein Klotz am Bein und man kann von bestimmten Verhaltensweisen nicht lassen, obwohl der Verstand schon längst begriffen hat, wie unerfreulich das ist.
Da schreit praktisch das Kind, das nicht so leben durfte, wie es gut gewesen wäre, und pocht auf sein Recht.

Ist Übungssache, es gibt Anleitungen dazu.

Was die Hypnose - oder Selbsthypnose - angeht, das gibts verschiedene Techniken der Selbstversenkung, Atemtechniken, Fokussierung, und andere. Die Hypnose erleichtert jedenfalls den Kontakt zu den eigenen Tiefen.

Hat überhaupt nix esoterisches oder bühnenhaftes, gibt einfach verschiedene Bewusstseinszustände, wie Wachzustand oder Träume - oder Rausch - auch.


Adda Offline




Beiträge: 850

23.11.2006 09:51
#307 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Das:
Wikipedia
erklärt es ganz gut, finde ich.

Gruß von Adda (und ihrer inneren "Rasselbande")


amethysmena ( gelöscht )
Beiträge:

23.11.2006 10:06
#308 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

sálü friedi, sálü beachen!

das ist keine einfache frage und für mich nur sehr komplex zu beantworten. ich will versuchen, ein einziges beispiel zu nennen:

ich wurde als kind, als kleinkind, als baby sehr verletzt. ganz entsetzlich. diese kinder waren sehr verstört, voller angst und panik und haben niemanden, wirklich niemanden an sich herangelassen. wenn überhaupt, dann haben sie NÄHE von anderen menschen nur berauscht ertragen.
ich habe mit den kleinen geübt, dass es heute ungefährliche nähe geben kann, dass die angst und panik und abwehr von damals heute nicht mehr notwendig sind, weil ICH als erwachsene die kinder so behüte, wie es die damaligen erwachsenen hätten tun sollen, aber nicht getan haben.

dadurch ist die heute erwachsene ame sehr viel ruhiger, sehr viel friedlicher geworden, ich bin viel mehr bei mir, viel kompetenter, viel ausgeglichener - mein leben fühlt sich 'runder' an.

heutzutage schicke ich in vielen situationen quasi ein telegramm nach innen mit der anfrage
"und, was haltet IHR davon? wie geht es euch damit?" ....
wir sind ein ziemlich gutes team geworden im lauf der jahre!



also, das war jetzt EIN beispiel.
könnt ihr ein bißchen nachempfinden, wie ich das gemeint habe mit der bereicherung?

ein buch, das mich sehr unterstütz hat, ist
"Aussöhnung mit dem Inneren Kind" von Chopich und Paul
hier habe ich noch einen link gefunden dazu, der mir ganz fundiert erscheint:
http://www.zentrum-fuer-psychosynthese.de/das_innere_kind.html



zu meiner eigenen geschichte hatte ich HIER mal mehr geschrieben ...


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

23.11.2006 10:31
#309 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

hallo Amethysmena,
mir hat dein inneres Kind sehr gefallen. Mein inneres Kind war mit nie verloren gegangen, es gab und gibt immer eine Kontinuität für mein gesamtes Leben (gerade als Fragen nach innen, reden mit mir selber). Vielleicht war das deswegen bei mir so weil ich ja sonst niemanden hatte, den ich fragen konnte wer bin ich woher komme ich wie lebten meine Vorfahren usw. Das war sehr sehr dünn gesät, Max


Bea60 Offline




Beiträge: 2.439

23.11.2006 12:33
#310 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Mit meinem inneren Kind beschäftigt ich mich auch schon eine ganze Weile und es ist teilweise ganz schön spannend.

Empfehlen kann ich hier die CD von Luise Reddemann "Dem inneren Kind begegnen." Die Frau hat zwar eine gewöhnungsbedürftige Stimme, aber die Übungen sind gut.

Lieber Gruß
Beate


polar Offline




Beiträge: 5.749

23.11.2006 13:21
#311 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Zitat
Auf den Fotos habe ich gelacht, bis ich 4 Jahre alt war, danach gab es kein Lachen mehr, nur noch verschüchterte Blicke mit eingezogenen Kopf und hängenden Schultern.


ist ja lustig,lotte, ich habe gestern auch bei meiner mutter die alten bilder rausgekramt und mich da drauf angeschaut. ich war ab 8-jahren immer weniger fröhlich auf den bildern, das lächeln war immer irgendwie gequält, später hatte ich nur noch einen traurigen gesichtsausdruck.
so ab 16 hab ich dann wieder gelacht. komischerweise standen da entweder joints oder flaschen rum.

mir soll die therapie schlussendlich helfen, mich an mir zu freuen, mit mir zufrieden sein.
leider hat unser "betriebssystem" ein paar gravierende bugs. einer davon ist dass die schlechten erfahrungen und erlebnisse und das daraus resultierende verhalten darauf als unveränderbar und unverrückbar hingenommen werden.

das paradebeispiel ist wenn man als kind immer zu hören kriegt, man solle alles noch besser machen ist fürs spätere leben gespeichtert. "ich bin nie gut genug".
manche menschen können solche knoten selber entwirren. ich gehöre zu denen die das nicht tun konnten und sicher auch deswegen den alkohol als egoaufpepper gebraucht haben.

unter hypnose, übrigens vom minitiger sehr treffend erklärt, wird nun versucht, sich eben die ratschläge und das vertrauen zu geben, das der kleine eben damals gewollt hätte, die bugs werden also gefixt.

und zwar durch mich und nicht durch den arzt. der zeigt mir nur eine möglichkeit auf, wie ich das angehen kann.
voraussetzung ist eine bereitschaft sich zu öffnen, ein vertrauen in den arzt und ein einigermassen stabiler gemütszustand.

mich selbst zu kennen, mit mir im reinen zu sein, und das vertrauen in mich selber zu finden, mit dem leben unter umständen auch alleine fertig werden zu können, bedeutet für mich nicht dass ich jetzt mit verklärtem blick rumlaufe, alle menschen liebe und friede, freude, eierkuchen predige, sondern ist für mich einfach eine grundvoraussetzung für ein zufriedenes und glückliches leben.

und ich bin fest überzeugt dass mir das gelingt.

LG

rolf


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

23.11.2006 14:16
#312 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Hi Ame,

kurz zwischendrin, ein .

Diese Geschichte mit dem inneren Kind ist mir ja theoretisch nicht neu.
Hab da auch schon Literatur zu gelesen.

Mein Psycho Onkel hat mir das mal versucht, über diese Freud-Schiene zu erklären, Ich, Es und Über-Ich.
Die ständige Selbstreglementierung durch das "Erwachsenen Ich", das mir so das Leben schwer machte, mich selbst nicht akzeptieren ließ, weil mein Kinder-Ich immer so aufbegehrte, ich auch mal lachen wollte, mich gut fühlen wollte, etc. Und das konnte ich nur mit Alk.
Und zwar schon mit 16. Diese Zerissenheit, die ich damals so stark spürte. Dieses "ich bin der letzte Dreck" Gefühl ...
Im Klartext : mit Alk war mein Kinder-Ich *frei*.
Mir leuchtete das schon sehr ein, und ich hab mich darin wiedergefunden.

Grüßle
Bea


ellen2 Offline




Beiträge: 177

23.11.2006 15:44
#313 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

hallo amethysmena

"heutzutage schicke ich in vielen situationen quasi ein telegramm nach innen mit der anfrage
"und, was haltet IHR davon? wie geht es euch damit?" ....
wir sind ein ziemlich gutes team geworden im lauf der jahre!"


damit kann ich sehr viel anfangen, auch wenn die inneren kinder auch schon etwas größer sein sollten, weil sie erst im lauf der zeit verloren gingen.
ellen


polar Offline




Beiträge: 5.749

03.12.2006 10:22
#314 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

zum aufhören trinken gehört auch verantwortung übernehmen für entscheide, für fehlentscheide.

zu diesen stehen zu können und nichts verniedlichen oder verheimlichen, gehört meiner meinung nach zu diesem prozess dazu. sonst ist das nichts anders als trinkend zu leben, einfach ohne alkohol.

ich liess mich dieses frühjahr auf eine beziehung ein, die von sehr starken emotionellen gefühlen geprägt war. ich fühlte solche gefühle zum ersten mal so stark in meinem leben, das kann daran liegen dass ich das vorher noch nie trocken erlebt habe.

wie auch immer, mit dem ende der wm 2006 war auch der zauber vorbei, was blieb waren unbewältigte muster, illusionen, abhängigkeiten. ich, der mich sonst so cool gebende polar, jaulte um vermeintliche liebe, vergass alles um mich herum. ich stellte theorien auf von nie erlebter liebe vorher, liess alles fallen und liegen.

ich verlieh dem satz, der ja seine gültigkeit hat: "ich muss zuerst für mich selber schauen" neue bedeutung in dem ich sogar die verantwortung für mein kind liegenliess, obwohl ich hier am board natürlich beteuerte wie ich eben das souverän kann.
mit heiligenschein, oder halt scheinheilig.

ich liess meine tochter alleine zur welt kommen und die ersten 2 monate habe ich sie nicht mal wahrgenommen, träumte einer illusion nach, liess mich vertrösten, liess mich verletzen, wie ein waschechter trinker eben, einfach ohne zu trinken.

in den letzten wochen habe ich den zugang zu lyn gefunden und konnte mit meiner ex-partnerin viel über unser kind, die jetzige situation, sowie über diese jahrhundertliebe, komprimiert auf einen frühling, sprechen.
es hat mir gezeigt dass verantwortung übernehmen nicht nur heisst, alimente zu bezahlen und alle 2 wochen "dudidudidududu" machen. und hier an board von kampfhunden schreiben, meine cd sammlung posten, sowie persönliche ressentiments in meinen posts einbauen und einen auf obercool machen.
meine trennung von meiner expartnerin war nicht durch diese amour fou ausgelöst, aber beschleunigt. das war nicht gut und nicht fair von mir, so zu handeln, aber schlussendlich notwendig um mir vor augen zu führen dass ich irgendwie mit meiner expartnerin die nächsten 18 jahre minimum ein auskommen haben muss um die kleine lyn nicht für sachen bezahlen zu lassen für die sie nichts kann. es hat mir auch gezeigt, dass ich als vater nicht nur auf mein persönliches wohl achten muss und kann, sondern auch noch auf das meiner kleinen tochter.

ich werde mit professioneller hilfe diese verantwortung übernehmen und eine beratungsstelle für so problemeltern aufsuchen und bin meiner ex-partnerin sehr dankbar dass sie da mitzieht.

damit alle beteiligten in zukunft ein zufriedenes leben haben können und die kleine dann mal stolz sein kann auf ihre eltern.

ich da eben nicht so cool wie ich das manchmal vorspiele.
bin aber auf dem weg dahin.
und ich finde scheinheiligkeit und unehrlichkeit jeglicher art nicht gut und werde da in zukunft besser drauf achten.

LG

rolf

[ Editiert von polar am 04.12.06 15:55 ]


Spieler Offline




Beiträge: 7.889

03.12.2006 10:40
#315 RE: DER FÖN Zitat · Antworten

Jaaaaa, seit Monaten habe ich immer so zwiespältige Gefühle, wenn ich an dich denke, Rolf.Abgesehen von deinem total veränderten Lebensweg und sicherlich auch beeinträchigt durch deine depressive Erkrankung, hatte ich immer so den Eindruck, dass du nicht mehr richtig greifbar bist. Kann es gar nicht mal genauer beschreiben, nicht Fisch nicht Fleisch. Irgendwie unecht.
Seit dem Post ist das anders.Du lebst und darüber freue ich mich wirklich.
Und verstehen kann ich dich auch
Und du weißt ja, bevor ich was versteh, muß es schon sehr deutlich sein

Jörg


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